In der Mitte der Eingangstür zum ehemaligen Gasthaus 'Zum Bären' im Erbacher Städtel strebt ein goldmetallener Bär gleichsam dem Haus zu, welches seinen Namen trägt. Nachdem das Traditionsgasthaus irgendwann seine Pforte geschlossen hatte, öffnete es die evangelische Kirchengemeinde 2010 wieder. Sie hatte es angemietet und nutzte das Haus vielseitig. 2023 war erstmal Schluss. Aber bald geht es weiter.
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Wie in den vergangenen Jahren, so gibt es auch diesmal wieder allabendlich einen sogenannten 'Lebendigen Adventskalender' an der Krippe vor der Michelstädter Stadtkirche. Immer um 17.30 Uhr - auch an Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt nicht geöffnet ist - geht im übertragenen Sinne 'ein Türchen auf': mit Musik, Geschichten, Anspielen, Segen und vielem mehr, liebevoll gestaltet von unterschiedlichsten Menschen.
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Auch wenn krankheitsbedingt nicht alle dabeisein konnten: Der Gemeindepädagogische Dienst (GPD) im Dekanat traf sich mit Präses Egon Scheuermann im Kloster Höchst, um sich miteinander auszutauschen und gemeinsame Ideen auf den Weg zu bringen. "Beispielsweise wurde eine Übersicht fürs nächste Jahr erstellt, an Projekten gearbeitet und eine Weihnachtskarte entworfen", berichtete FSJlerin Luise Zimmermann nach der Klausurtagung des GPD im Kloster.
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Nach zwei mitreißenden Aufführungen des Poporatoriums 'Messiah' durch den Michelstädter Gospelchor in der Stadtkirche Michelstadt Ende September stand nur eine Woche später eine musikalische Reise in die USA auf dem Programm. "Wir gehen auf Tournee nach New York!", freute sich eine Sängerin mit Augenzwinkern.
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Reinhold Hoffmann lässt Adam erzählen. Der Rothenberger Pfarrer folgt dem biblischen Urvater aufs Feld, holt ihn ein, spricht ihn an auf seine Geschichte, die gleich am Anfang der Bibel erzählt wird; auf diese so folgenreiche Geschichte, welche im Paradies beginnt und mit der Vertreibung daraus auch die Weichen für die gesamte Menschheit stellt. Aber dort, im Alten Testament, wird über Adam gesprochen. Pfarrer Hoffmann hingegen spricht mit ihm, lässt ihn selbst zu Wort kommen - und zeigt damit eine Perspektive auf, welche in der Bibel verborgen bleibt.
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