Zeller Gotteshaus feiert Siebzigsten

Zell. "Schön war's und abwechslungsreich", so bündig fasst Pfarrer Armin Hammes das Gemeindefest zum siebzigjährigen Jubiläum der evangelischen Kirche in Zell zusammen. Den Auftakt dazu bildete ein Festgottesdienst im Garten, bei dem Pfarrer Hammes in seiner Predigt die Zeit seit der Erbauung und dem Bezug des Gotteshauses 1955 bis heute Revue passieren ließ. Dabei betonte er besonders, "dass diese Kirche schon immer ein Ort der Glaubensvergewisserung gewesen ist und eine Stätte, von der Hoffnung und Segen als Lebenskraft ausging". Gleichzeitig drückte er auch im Namen des Kirchenvorstandes die Hoffnung aus, dass dies - trotz der Neustrukturierung des kirchlichen Lebens auch im Odenwald - noch lange so bleiben werde.

Bei schönem Frühlingswetter genossen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher dann Kaffee und Kuchen und nutzten die Zeit für Gespräche. Am frühen Abend startete schließlich das Konzert mit dem Sänger und Gitarristen Jochen Günther und seiner musikalischen Partnerin Leonie Erbenich aus Rheinhessen (Foto). Die beiden hatten neben ihren Instrumenten in ihren Gitarrenkoffern Melodien der Beatles, von Simon and Garfunkel, Barclay James Harvest und anderen namhaften Künstlern mit in den Odenwald gebracht.
"Besonders hervorzuheben ist die Arbeit des Kirchenvorstandes, also von Elsbeth Ehinger, Ingeborg Grall, Martin Kuhn, Marion Schmidt und Erika Volk, die mit großer Hingabe und Liebe dieses schöne Fest organisiert haben", schrieb Pfarrer Armin Hammes in seinem Rückblick auf den Tag. Für dieses Engagement sei er dankbar, wie auch für die vielen Kuchenspenden.

 

Eigenbericht
23.5.2025