Im Herbst 1999 wurde die Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis gegründet - vor nunmehr genau 25 Jahren. Nach und nach wurden bundesweit solche Hilfesysteme als Teil der Rettungskette ins Leben gerufen. Zwei große Unglücke - 1988 die Katastrophe bei der Flugschau in Ramstein und zehn Jahre später die ICE-Katastrophe von Eschede - hatten gezeigt, dass neben Feuerwehr und Rettungsdiensten auch Hilfe für die seelische Betreuung Verletzter, Angehöriger und der vor Ort eingesetzten Berufsgruppen benötigt wurde. - Die Trägerschaft im Odenwaldkreis übernahmen das damalige Evangelische Dekanat Erbach (heute Dekanat Odenwald) und das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis.
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Zum Ausklang der Sommerferienwoche boten die evangelischen Kirchengemeinden Erbach, Michelstadt, Vielbrunn, Weiten-Gesäß und Würzberg zusammen eine Kinderbibelwoche an. An jedem Tag der Woche war eine der fünf Kirchengemeinden Gastgeberin und lud Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren dazu ein, jeweils eine andere Jesusgeschichte zu entdecken. Organisiert wurden die einzelnen Tage von den Teams für Kinderangebote vor Ort und den beiden Gemeindepädagoginnen des Nachbarschaftsraums Mitte, Birgit Weber und Talena Macri.
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'Wir machen Türen auf' - so heißt es meist einmal im Jahr, wenn der Referent für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Odenwald einen Betriebsbesuch in der Region organisiert. "Maßgeblich ist dabei der Blick auf ein bestimmtes gesellschaftlich relevantes Thema", erklärt Siegfried Freihaut, der seit dem vergangenen Jahr diese Stelle auf Dekanatsebene innehat. So gibt es jeweils ein Jahresthema, und das lautete diesmal 'Energiewende'. Freihaut hatte dazu einen Besuch bei UPhO (Unternehmen für Phosphatrecycling Odenwald GmbH) organisiert.
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Zum diesjährigen Antikriegstag (1. September) hatte das Odenwälder Friedenbündnis in den Keller der Michelstädter Kleinkunstbühne PATAT eingeladen. Für das Bündnis begrüßte Dekanatsreferent Siegfried Freihaut das kleine Publikum, das sich an diesem heißen Sommer-Mittag eingefunden hatte, um einen Spielfilm zu sehen, der ein überliefertes Ereignis aus dem Ersten Weltkrieg schildert. In dem knapp zweistündigen Film wird erzählt, wie französische, schottische und deutsche Kampfverbände in eisiger Kälte im Dezember 1914 kurzzeitig die Waffen ruhen lassen, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern.
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Manche vermuten, dass er der kürzeste Pilgerweg Hessens ist, andere nennen ihn ein wanderbares Gebet - gemeint ist der Vaterunser-Meditationsweg in Höchst. 2009 eröffnet, führt er an acht Stationen entlang, welche die einzelnen Abschnitte des Gebetes Jesu ins Bild bringen.
Immer wieder müssen die Holzskulpturen der Stationen überarbeitet werden, um sie gegen Witterungseinflüsse zu verteidigen. Zwei Stationen waren bereits vollständig vom Wetter zerstört - so die Brotbitte (fünfte Station), die im Herbst 2015 erneuert wurde - und nun die vorletzte Station. Sie wurde von dem Holzbildhauer Harald Donke (Ebersberg) neu geschaffen.
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Schweden ist im Zwei-Jahres-Rhythmus das Ziel einer Jugendfreizeit, die das Evangelische Dekanat Odenwald in Kooperation mit dem Nachbardekanat Bergstraße anbietet. In diesem Sommer war es wieder soweit, und nahezu 40 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren machten sich auf den Weg nach Skandinavien.
Als Programm wurde ein zweiwöchiger Aufenthalt im Naturerlebnis-Zentrum 'Karlsnäsgarden' geboten.
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Vierzehn junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren aus den Dekanaten Odenwald und Bergstraße waren im August unterwegs zu einer besonderen Reise: Unter der Leitung der Dekanatsjugendreferent:innen Ulrike Schwahn (Bergstraße) und Oliver Guthier (Odenwald) pilgerten sie auf dem Camino Francés einen Teil des Jakobswegs von Villafranca del Bierzo bis nach Santiago de Compostela - eine Strecke von rund 190 Kilometern.
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Reinhold Hoffmann bevorzugt den Begriff "hospizliche Begleitung". Der Ausdruck Hospizarbeit sei unpassend, findet der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Rothenberg. Sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten, sei keine Arbeit, die man eindeutig und regelkonform erledigen müsse, damit sie "richtig" sei. Gleichwohl gibt es eine Qualifizierung für die zumeist ehrenamtlich tätigen Kräfte; dabei werden wichtige Grundlagen vermittelt, Rüstzeug sozusagen.
Solch ein neuer Qualifizierungskurs der 'Hospizgruppe Südlicher Odenwald' für ehrenamtliche Hospizbegleiter beginnt nun.
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Wohin die Besucher des gemeinsamen Orgelförderprogramms des Landesamts für Denkmalpflege Hessen und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen - alle Jahre wieder - auch kommen, herrscht große Freude; nicht nur wegen des Zuschusses für die Erhaltung von Kirchenorgeln, den sie jeweils mitbringen, sondern auch für die Wertschätzung, welche den Instrumenten damit entgegengebracht wird und welche nicht in bare Münze umgerechnet werden kann.
Immer wieder führt ihre jährliche Route, die jeweils fünf bis neun historische Instrumente umfasst, auch in den Odenwald, so in den vergangenen Jahren etwa nach Lützel-Wiebelsbach und Bad König - und nun nach Güttersbach.
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Die Notfallseelsorge und Krisenintervention im Odenwaldkreis feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Im Herbst 1999 als Hilfseinrichtung vom Evangelischen Dekanat Erbach und dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis gemeinsam gegründet, leisten die Ehrenamtlichen an allen Tagen rund um die Uhr Rufbereitschaft für 'Erste Hilfe für die Seele'. Gerufen werden sie etwa nach häuslichen Todesfällen, Suiziden oder beim Überbringen von Todesnachrichten gemeinsam mit der Polizei.
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